14 Feb 2009 @ 20:16 

Heute war ein sogenannter Blob-Tag, die Kiwis sagen naemlich zum Rumhaengen und Ausspannen “to blob”. Ich war also damit beschaeftigt den ersten Stapel Karten fertig zu machen, als weitere Gaeste bei Antje eintrafen. Nils ein halbausgewanderter Deutscher, der in Auckland arbeitet und Marcie, seine Freundin, die ihn aus Boston besucht. So verbrachten wir den restlichen Tag mit netten Plaudereien und einem vorzueglichen Abendessen von Nils. Damit Marcie die volle Schoenheit der Bay of Islands geniessen kann, werden wir zusammen mit den Beiden nochmals die Segelyacht bemuehen und einen weiteren Mehrtagestrip machen.

Bevor es aber auf zu “Sarrie” geht, stand am Sonntag Mittag nochmal eine kleine Lehrstunde auf der “Hot Gossip” an. So brachen wir gegen Mittag Richtung des Yachtclubs auf und machten uns daran, die Javelin aufzutakeln. Diesmals hatte Antje sogar fuer Gegner gesorgt und so musste ich noch so einige Kniffe lernen.
Zuallererst, wurde mir didaktisch sehr wertvoll gezeigt, das Antjes “QUICK” ein wirkliches schnelles Manoever erfordert. Denn wenn man sich zuviel Zeit laesst ;-), dann begruesst man das Wasser vom Nahen und das Boot kentert. Neben dieser eher negativen Erfahrung, gab es aber auch noch eine richtige Premiere, denn ich als Crew hatte ja bisher zwei Aufgaben, die aber bisher unabhaengig voneinaneinander ausgefuehrt wurden. Dies aenderte sich, denn auch mit einem gesetzten Genaker kann man sich ins Trapez schwingen. Ich kann euch sagen, dass macht dann gleich doppelt soviel Spass, denn man ist ja fast doppelt so schnell. 🙂 Oder wie es Antje immer ausdrueckt: “JIIIEEEEHAAAAAA!”
Alles in allem schlug ich mich sehr gut, denn im Gegensatz zu unseren Gegner kenternten wir nur ein Mal. Auf den Geraden waren wir sogar schneller, nur um die Ecken hapert es bei mir…

Ka kite anoo

PS: It is allways better you are not guilty, if a woman raises her voice. But it is even more crucial, if she changes the swearing from her foreign language to her native one.

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Posted By: Dirk
Last Edit: 25 Feb 2009 @ 12:46

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 13 Feb 2009 @ 21:10 

Heute war es nach dem Spass mal an der Zeit ein wenig Kultur mit in den Urlaub einfliesen zu lassen. So machte ich mich morgens mit Andy auf zum Bay of Islands Yacht Club, welcher auf der gleichen Halbinsel wie der geschichtstraechtige Ort “Waitangi Treaty Grounds” liegt. In den dort stehenden Haeusern wurde 1840 die erste Vereinbarung von Maori mit den Britischen Siedlern unterschrieben und das Gelaende ist heute ein Museum zum Andenken an dieses Ereignis.
Bevor ich mich in die Geschichte der Neuseelaendischen Nation gestuerzt habe, wanderte ich noch ein kleinen Track zu den Haruru Falls (die ersten Wasserfaelle auf diesem Trip 😉 ). Nach einem netten Spaziergang entlang des Waitangi Rivers und durch die allgegenwaertigen Mangroven, sollten mich die lautesten Wasserfaelle in ganz Neuseeland erwarten. Hmmm, also entweder es liegt an mir, oder an dem nur zu einem Drittel der Breite fliessendem Wasser, aber laut wars nicht wirklich.
Nachdem der Rueckweg geschafft war, gings nahtlos weiter auf die Treaty Grounds, um dort das ein oder andere Wissenswerte zu lernen. So war der Ort Russel, welcher nur einen Katzensprung entfernt auf der gegenueberliegenden Seite der Bucht liegt, als das “Hell Hole of the Pacific” bekannt. Wenn das mal die ganzen Kreuzfahrtschiffe wuessten, die hier Ankern. Sehr Eindrucksvoll war auch das riesige Maori waka taua (war canoe), welches zur 100 Jahr Feier gestiftet wurde. Es benoetigt mindestens 76 Paddler um sicher im Wasser gesteuert werden zu koennen und kann dazu noch weitere 50 Passagiere transportieren.
Am spaeten Nachmittag gab es meine zweite Unterrichtsstunde im Javelin segeln. Diesmals wurde ich in den Harnisch gezwaengt, den das Crewmitglied eigentlich traegt. Dieser dient dazu, sich waehrend der Fahrt am sogenannten Trapez einzuhaengen, um durch ein Herausschwingen aus dem Boot ein besseres Gegengewicht zum Segel zu bieten. Ich kann euch sagen, es ist auf jeden Fall ein mega-cooles Gefuehl, waehrend der Fahrt nahezu waagerecht komplett ausserhalb des Boots schwebend ueber das Wasser zu gleiten und dabei den enormen Winddruck im Segel zu spueren. Neben dieser ersten Erweiterung meiner Aufgaben als Crew gab es noch eine zweite Neuerung, naemlich das Gennaker zu setzen. Dies ist ein grosses Vorsegel, welches die Geschwindigkeit enorm erhoeht und somit einen wichtigen Bestandteil der Renntaktik darstellt. Nachdem ich waehrend dieser Fahrt dieses Segel zweimal gesetzt und wieder eingeholt hatte, beendeten wir den heutigen Unterricht und genossen das allfreitaegliche BBQ im Club.

Ka kite anoo

PS: A little Tip for all sailing-beginners: Never-ever try to get out of the boat with one leg only. It is certainly hilarious for all the spectators to watch a german guy nearly doing a split, because one leg stands in the water and the other one is still inside the boat. 😀

PPS: For our norwegian climate refugee, i have heared finally the winter has found you after 3 years. So maybe you should consider New Zealand as new shelter. There are only 3-5 days of freezing here, it is still British Commenwealth and if it is raining, the water is lukewarm.

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Categories: Opua
Posted By: Dirk
Last Edit: 21 Feb 2009 @ 12:12

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 12 Feb 2009 @ 21:59 

Da ich ein wenig hinterherhinke mit meinen Eintraegen, gibts jetzt mal den einen ganzen Schwung.

Nachdem ich am Dienstag die erste Feuertaufe Wassertaufe beim Segeln erhalten hatte, trafen noch zwei weitere Gaeste bei Antje (JaTours) ein. Carlo und Doreen, beide ebenfalls aus Deutschland und irgendwo vom Wasser, sprich es war schnell klar, das wir zusammen mit ihnen einen Ausritt auf Antjes + Andys Jacht “Sarrie” machen. Sie ist 50 Fuss (15,30 m) lang, wurde 1975 gebaut, hat einen Tiefgang von etwa 1,8m und ist wahrlich eine Schoenheit. Also brachen wir am Mittwoch nach dem Fruehstueck zum Hafen von Opua auf, in welchem das Schiff an einer Tonne liegt. Komischerweise gibt es an Bord einer Segelyacht einen erstaunlich grossen Motor und so wurde dieser erstmal benutzt um den Hafen und die damit verbundenen Flachwasserstellen (es waren nurnoch 40 cm unterm Kiel) hinter uns zu lassen. Kaum war dies geschehen, wurden noch die Fock und das Stagsegel angebracht, damit ich am Abend auch Platz in meiner Kajuete habe. Schon gab es das Kommando zum Segel setzen und der Motor wurde abgestellt. Schnell wurde mir die wichtigsten Handgriffe beigebracht:

  • Schot belegen: Das Seil an einem festen Punkt sichern
  • Schot fest belegen: Das Seil mittels eines speziellen Knotens sichern
  • Segel dichtholen: Das Segel soweit anspannen, das es die Windkraft voll ausnutzt

und auf gings hinaus in die “Bay of Islands”. Nach einem staerkenden Snack (Schnitzelsandwiches + Wassermelone) wurden dann noch die Fog gesetzt und wir pluegten fuer ein Schiff von 20 Tonnen mit beachtlichen 6 Knoten durch die Wellen. So erreichten wir gegen Abend unsere Zielbucht “Norwegen Bay” auf Moturua Island (S 35 13,728; E 174 11,913) und ankerten dort. Zum vollen Service von JaTours gehoerte natuerlich mehrere Saetze von Flossen, Taucherbrillen und Schnorcheln, welche umgehend dazu eingesetzt wurden, um die Unterwasserwelt in dieser kleinen Bucht zu erkunden. Diesmals offenbarte sie sich sogar mir Halbblinden und ich sah mehrere Schwaerme und einzelne farbenfrohe Fische. Wenig spaeter gab es Dank der Vollversorgung auf dem sogenannten “Pleasure Boat” ein ueppiges Abendessen (Steak, Salat und Ofenkartoffeln + Brownies).
Der Abschluss dieses gelungenen Tages stellte ein nochmaliger Sprung ins kuehle lauwarme Nass dar, um in der mittlerweile hereingebrochenen Nacht das spektakulaere “Nachtleuchten” vom Nahen zu bewundern.

Die Nacht verlief nicht ganz so ruhig wie erwartet, denn gegen Mitternacht wurde ich ploetzlich durch heftige Schlaege/Poltern aus dem Schlaf gerissen. Wie sich am naechsten Morgen herausstellte, war Antje aktiv geworden, da sich unser Anker hoerbar am Schiff zu schaffen machte und hat einen sogenannten Preventor angebracht. Leider liegt meine Koje direkt neben der Ankerkette und ich erlebte somit alles hautnah mit. Doch dies blieb die einzige Stoerung in einer sehr ruhigen Nacht und ich erwachte erholt am naechsten Morgen, als der Duft von frischem Kaffee durch das Boot zog.

Nach einem obligatorischen Lachsfruehstueck wurden wieder die Segel gesetzt und wir fuhren ein wenig gemaechlicher als am Vortag zurueck nach Russel bzw. Opua. Diesmals durfte ich sogar selbst mal ans Steuer und war erstaunt, dass man staendig dem Wind, der Stroemung und dem Schwell entgegen arbeiten muss, um auf Kurs zu bleiben. So ging nach 1,5 Tagen mein erster groesserer Segeltoern zu Ende und ich war froh nicht noch eine Nacht im “begehbaren Kleiderschrank” (manche moegen es auch Bug-Koje nennen) verbringen zu muessen.

Ka kite anoo

PS:
After my last visit in NZ I though I lerned my lesson, that sunprotection is essential around here. But I’ve learned once more that 1 layer of sunlotion (even if it is SP 30+) is not nearly enough if you are staying on a sailing boat.
Short memo to myself: “Use the damn lotion more often, or you get burned like hell again.”

PPS:
For all who want to burn down there money even without flying to New Zealand, this is my Cell-Phone Number: +64 (0)21 2638098

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Posted By: Dirk
Last Edit: 02 Mar 2009 @ 12:47

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 10 Feb 2009 @ 21:14 

Tja, Antje nicht erreicht, also doch nichts mit dem trockenen Ritt. Bleibt mir nur der Weg zu Fuss am Wasser entlang. Naja wenigstens hat es aufgehoert zu regnen. Also die “Huehner” gesattelt und auf gehts.

Costal Walk, hmhm, Trampelpfad trifft es eher. Aber immerhin, wenns nicht wieder angefangen haette zu regnen, dann waere die Aussicht bestimmt super. Doch so bin ich mir nicht ganz sicher, was schlimmer ist, das Wasser von oben, der Matsch von unten, oder die Luftfeuchtigkeit von nahezu 100 Prozent. Zusaetzlich geht der Weg noch durch einige Mangrovenwaelder, die gerade von der Flut unter Wasser stehen. Also Tropen pur und ich dachte ich haette Neuseeland gebucht. Nach knappen 2 Stunden bin ich trotz einem kleinem Umweg innerhalb von Opua mal wieder schneller als von Antje erwartet an meinem neuen Schlafplatz und einer heissen Dusche angekommen. Der Empfang ist wie immer herzlich, wenn auch ein wenig zurueckhaltend. Kann ich garnicht verstehen? So nass und verschwitzt bin ich doch nun auch wieder nicht. 😉

Nachdem die Klamotten gewechselt und ich halbwegs trocken bin, gehts auch gleich weiter im JATours Programm. Antje unterrichtet Nachmittags eine Gruppe von Erwachsenen im Segeln. Also wird nicht lange gefackelt und ich werd in einen Neoprenanzug gesteckt. So geruestet wird ihr Javelin “Hot Gossip” aufgetakelt und wir drehen eine schnelle Runde. Fuer eine laengere Fahrt fehlt die Zeit, da die internationale Segelklasse (2* NZ, 2* CA, 1* DE, 1* RU) anfaengt und ich gleich mal die wichtigsten Worte lerne:
Tack – Wende bzw. im Wind kreuzen
Leech – Die dritte Seite des Segels, die nicht am boom (Baum) oder am mast (Mast) entlang laeuft.
Nachdem jeder der Schueler eine kleine Runde gesegelt ist, alle Jollen wieder verstaut und die Theoriestunde abgehandelt ist, gibts zum Abschluss noch einen Drink von der Bar des Yacht Clubs. Wie sollte es anders sein, ein gutes “Becks Bier”.

Zum Abschluss des ereignissreichen Tages gibt es noch ein Abendessen bei Bekannten von Antje (Josseline, Larry, Lisa), bei welchem man wieder fantastisch die Gastfreundlichkeit aller Kiwis vor Augen gefuehrt bekommt.

Ka kite anoo

PS:
5 Minutes before I arrived at Antjes home, a car stopped next to me and the driver asks me, where I would heading for. This is quite typical in kiwi land, if a backpacker walks near a street, several cars are stopping and offering you a lift.

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Posted By: Dirk
Last Edit: 21 Feb 2009 @ 11:06

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 10 Feb 2009 @ 8:19 
 

Stray

 

Der Stray Bus fuhr am Montag schon um 7.45 Uhr ab, daher war fruehes Aufstehen angesagt. Nachdem alles gepackt und die letzten Absprachen getroffen waren, starteten wir Richtung Auckland Central Backpacker, meinen Pickup-Punkt. Ich bin erstaunt, wieviel Verkehr es mittlerweile rund um Auckland gibt, aber durch geschicktes Fahren von Jochen kamen wir ohne Stau in die Innenstadt.

Wenn auf eins neben den Asiaten und ihren Spielereien verlass ist, so dass man in NZ immerzu Deutsche trifft. So stand ich kaum 5 Minuten am Pickup-Punkt, als eine Gruppe von 4 Leuten um die Ecke kam und mich auf Englisch fragten, ob ich auch auf den Stray Bus warten wuerde? Nachdem ich dies bejaht hatte, verrieten sie sich sehr schnell als Deutsche, da sie sich untereinander auf deutsch unterhielten. So waren also die ersten neuen Kontakte geknuepft: Uwe, Kathrin, Maren und Steffy, welche sich in ihrem Backpacker kennen gelernt haben, wuerden mich auf den ersten Teilabschnitt begleiten. Im Bus sassen noch zwei weitere deutsche Damen (Lena + Henrietta) und so stellte die deutsche Nation ueber die Haelfte des Busses. Was mit Krieg nicht zu schaffen war, machen wir dann halt mit Tourismus.

Auf der Fahrt wurden mehrere kleine Sehenswuerdigkeiten, wie ein 800 Jahre alter Kauri Baum, oder das einzig von Hundertwasser auf der Suedhabkugel errichtete Gebaeude – eine Toilette angefahren. Ausserdem gab es einen kleinen Ausflug zu “Goat Island”, um das dortige Martim Ressort mittels Schnorcheln zu erleben. Leider waren entweder meine Augen ohne Brille zu schlecht, oder es gab nicht wirklich viele Fische zu sehen. Naja mir wurde von meiner zweiten Reiseagentur “Antje” versrpochen, das dies alles im Bootstrip von ihr enthalten sei.

Nachem wir Nachmittags in Pahia angekommen waren, lernte ich am Abend nach einem weiteren BBQ :-), noch zwei nette weitere Deutsche (Christiane + Bianca) kennen und so verbrachten der deutsche Tisch einen sehr lustigen Abend.

Ka kite anoo

PS:
Normally I planned to hike down from Pahia to Opua, but the thuesday starts off with a really nasty rain and so I’m will call Antje and get me a dry ride down to Opua.

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Posted By: Dirk
Last Edit: 15 Feb 2009 @ 12:22

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 08 Feb 2009 @ 22:13 

Fast der gesamte gestrige Tag war ein Entspannungstag mit Planung (ggf. Mt. Egmont und/oder Lake Waikaremoana Great Walk) und Vorbereitung (Stray Busticket kaufen usw.) . Einzig am Abend gab es das erste NZ-BBQ mit den Arbeitskollegen von Jochen. Wieder erwarten waren dabei sogar die Wuerste geniessbar und ich hatte eine sehr schoene Zeit in der Gastfreundschaft von “echten” Kiwis. Danke an Tori + Quentin und deren Familien, welche einen sehr herzlich aufnehmen.

Dafuer ging es dann heute richtig zur Sache. Ich kann ja nicht in Auckland naechtigen, ohne einmal in den Waitakeres gewesen zu sein. Dieses Naturschutzgebiet liegt nur 15 Minuten Fahrt von Jochens Haus entfernt und ist quasi seine zweite Heimat. Die Waitakeres sind eine richtiger Urwald, welcher leider die unangenehme Eigenschaft hat, dass er sich ueber weitverstreute Bergruecken erstreckt. Dies macht Wanderungen darin nicht gerade angenehmer. So starteten wir heute bei angenehmen Temperaturen zu einer kleinen Tour, welche mir eine verlassene Eisenbahntrasse und ein Staudamm zur Trinkwasser Gewinnung zeigen sollte. Leider war es auch bei dieser Tour nicht zu vermeiden, den ein oder anderen Berg zu erklimmen, nur um ihn wenig spaeter wieder zu verlassen. Alles in allem war es eine sehr schoene Track, welcher nach etwa 3 Stunden und ohne grosse Probleme abgeschlossen werden konnte.

Zur Belohnung sollte es danach in das Cafe “Elevations” gehen. Doch dort angekommen merkten ich sehr schnell, das ich hier auf einer Insel bin. Scheinbar ist die Grundversorgung mit Technik und Lebensmitteln nicht immer gegeben. So wurde mein Wunsch nach einem Iced Coffee verneint, da der Mixer kaputt sei, die danach bestellte Zitronen Tart war auch nicht mehr verfuegbar und am Ende war noch der Dip fuer die Kartoffelecken aufgebraucht XD. Was fuer eine Planung, zum Glueck gab es wenigstens noch normalen Kaffee, sonst haetten sie auch zwei sehr ungnadige Koffeinsuechtige am Bein gehabt. Fuer die ganzen Unannehmlichkeiten wurde man mit einem richtig guten Ausblick auf ganz Auckland, Rangitoto und sogar die Coromandel Peninsula entschaedigt.

Ka kite anoo

PS:
Tomorrow is the big day. I’m going to leave Auckland heading north with the stray bus. I’m excited about the new people I will meet and the attractions they gonne offer. So stay tuned for the next update.

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Posted By: Dirk
Last Edit: 08 Feb 2009 @ 22:16

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 07 Feb 2009 @ 10:47 

Tja was soll ich sagen, zurueck in die Steinzeit ist glaub ich der richtige Ausdruck fuer den zweiten Teil des Fluges. Nix Personal Entertainment System, nur eine Leinwand mit Beamer fuer alle. Und dann noch einen erstaunlich grossen Koreaner in der Reihen vor mir. X-) Aber gut, die Filme waren eh eher fuer die Katz. So war nach 2 Essen, 1/2 Film, viel Lesen, einiges an Musik und dem Versuch eines laengeren Schlafchens mit schreienden Kinder rund herum, auch die naechsten 10,5 Stunden geschafft und ich stand endlich im sonnigen und sehr sehr schwuelen (27 Grad im Schatten) Auckland. Der Anflug ist uebrigens immer wieder ein Hit, viel Pazifik , dann die ein oder andere Landzunge (Piha von oben gesehen), wieder viel Wasser und dann “plomb” man ist auf der Landebahn.

Nachdem mich Jochen aufgepickt hatte, gab es die Auswahl zwischen der obligatorischen Wanderung in den Waitakeres oder eine Runde Speedboot fahren. Ich hab mich dann spontan fuer das faule Angebot entschieden. So lernte ich Jochens Chef Quentin und sein Speedboot mit V8 Motor kennen. Nachdem noch ein weiterer Kollege (Nathan) hinzukam, starteten wir den Wellenritt in dem Hauraki Gulf. Nachdem das rumgehobse auf dem nur leicht welligen Wasser aufgehoert hat und wir einen wirklich schoenen Ritt auf dem Toranga Creek mit kleiner Wasserskieinlage von Quentin (beim naechsten Mal werden die Anfaengerski mitgenommen und ich muss auch ran). Auf dem Rueckweg durfte ich dann selbst mal ans Steuer, alles “Easy going”, bis dann Jochen ans Steuer ging. Nach ingineursmaessigem Sitzbankhalterungen Stresstest versagen, hat er es wahrhaftig geschafft den Motor auch noch zu knoecheln. Tja so sassen wir meilenweit vom Ausgangspunkt entfernt auf dem Gulf fest. Nachdem Quentins Bruder informiert war, damit er uns aufpicken solle, ruderten wir in vereinten Kraeften in die naechste Bay zurueck.

Ka kite anoo

PS: At the end they told me, that until now just every boat trip ended with a sunken or broken boat. Next time I’m not choosing the bargain tour.

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Posted By: Dirk
Last Edit: 07 Feb 2009 @ 10:47

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 05 Feb 2009 @ 15:31 

Wenn auf eins bei den Asiaten verlass ist, dann das es technisches Spielzeug gibt. Sprich Internet ist hier gerade umsonst und so kommt ihr in den Genuss eines On-The-Fly-Eintrages.

Die erste Flugetappe (10 Stunden von Frankfurt nach Seoul) ist geschafft, war alles in allem Dank des sogenannten Personal-Entertainment-System (8 Zoll Monitor fuer jeden) sehr kurzweilig. Das gabs damals in 2003 noch nicht und daher hab ich mal ausgiebig davon gebrauch gemacht. 2 Serienfolgen, 2 Filme, 2 Essen und einem kleines Nickerchen spaeter und schon ist man in Korea. Jetzt muss ich hier nurnoch die 3 1/2 Stunden bis zum Weiterflug totschlagen und dann bin ich mal gespannt, welche Filme das Ding noch hergibt.

Zum Essen ist zu sagen, das ich als Dinner ein orginal koreanisches Gericht “Bibimbap” erhalten habe. Klingt komisch, sah auch etwas seltsam aus, da es quasi ein Baukasten mit Bedienungsanleitung gereicht wurde. Seperat gereichter Reis, dazu Sojaoel, Paprika, Pilze und Spinat. Das alles hat man dann miteinander gemischt und fuer mich sehr erfreulich konnte man es mit einer roten Pfefferpaste selbst abschmecken. Komischerweise stand auf der Tube, die ganze waere “sehr scharf”. Da haette ich echt mehr erwartet 😉 Insgesamt ein wenig ungewoehnlich, aber keinesfalls schlecht.

Ansonsten habe ich hier gerade noch einen Kaffee fuer 3800 Landeswaehrung Suedkoreanische Won verspeist, bin mal gespannt wieviel Euro das hinterher auf dem Konto sind.

Soweit erstmal der Zwischenstand, Bilder gibts noch nicht wirklich, da muesst ihr euch noch ein wenig gedulden.

Ka kite anoo

PS:
I thought I’m quite good with computers, but this korean Windows is quit a hack. Every time a Popup-Box shows up, I’m uncertain which button is “OK/Yes” and which of the three buttons is the right to press for NOT storing my password permanent. Indeed there is a language button in the taskbar, but you only can choose korean, chinese or japanese. Either I’m not really good with all of them.

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Posted By: Dirk
Last Edit: 05 Feb 2009 @ 15:35

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 04 Feb 2009 @ 13:28 

Nachdem ich allen Drohungen über Ticketdiebstahl (an Büroschlaf war nicht mehr zu denken 😉 ), Anfragen im Handgepäck mitreisen zu dürfen oder die Umwandlung des Rückflugs in einen zweiten Hinflug entgangen oder leider absagen musste, sind die Vorbereitungen abgeschlossen:

  1. der letzte Tag an der Arbeit ist geschafft
  2. die Webseite ist fertig
  3. die Abschiedumtrünke mit den guten deutschen Bieren
    sind gelaufen (fyi: nach Duden war Email auch vor der Rechtschreibreform ein legitimes Wort
  4. das Gepäck steht griffbereit
  5. die Tickets + der Pass liegen daneben
  6. das Taxi ist bestellt (Danke Hanna!)

Dann kann es jetzt losgehen, nicht das die Aufregung noch ins unermessliche steigt. Ich bedanke mich für die vielen guten Wünsche und hoffe alle Daheimgebliebenen nehmen mit dieser Seite ein wenig am Abenteuer teil.

Ansonsten gibts noch eine Kleinigkeit über die Seite zu sagen. Wird unten links der “Vista”-Button betätigt, kann jeder der interessiert ist, sowohl sein favorisiertes Theme auswählen, wie auch einen RSS-Feed abonnieren.

Ka kite anoo

PS:
For those of you, which would like to have a postcard or a travel gift from new zealand, write a short comment on this post (maybe with the right address). Every now and then I will lookup, if someone or something was forgotten by my sunburned brain.

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Posted By: Dirk
Last Edit: 04 Feb 2009 @ 13:31

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 14 Jan 2009 @ 21:45 

Als abgedrehter Informatiker (manche würden sicherlich Geek sagen), welcher sich öfters bei der Frage ertappt, wie er dem DAU am am anderen Telefon erklären soll, dass er die richtige IP Adresse des Routers einfach nur geschätzt hat, muss der erste Beitrag in einem neuen Medium einfach ein “Hello World!” sein.

Obwohl es aus gegebenen Anlass eher “Kia Ora World!” heißen müsste.

In nicht allzu ferner Zukunft wird es hier die ein oder andere Anekdote
und noch mehr Bilder von meiner zweiten Reise nach Neuseeland Aotearoa geben. Ihr dürft also gespannt sein, was ein kleiner Geek in der weiten Welt alles erlebt.

Ka kite anoo

PS. As promised a short sentence for Adam:
I hope all of you will join me on my little trip to kiwi land. If you are enjoying to read and/or to watch, feel free to leave a comment.

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Categories: Itinerary, Travel
Posted By: Dirk
Last Edit: 04 Feb 2009 @ 12:39

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