Nach der kuehlen Nacht war ich mehr als froh, als ich mich bei einer heissen Tasse Tee und der warmen Milch im Muesli waermen konnte. Da die naechste Etappe laut Beschreibung eher kurze 4,5 Stunden dauern sollte, liesen wir uns Zeit mit Aufbruch und so begaben wir uns erst kurz nach 9 Uhr auf den Track. Es war der Abstieg von der Klippe angesagt, da die naechsten Huetten alle auf Seelevel lagen. So begaben wir uns noch mit den mueden Knochen vom Aufstieg daran, alles wieder herunter zu steigen. Fuer alle die neuseelaendische Tracks nicht kennen sei gesagt, das Steigen der richtige Ausdruck ist. Es gibt an Bergpassagen oftmals Stufen (entweder natuerlich oder kuenstliche) von etwa 50cm bis hoch zu kanpp 1m, welche schon beim Hochsteigen mit einem Rucksack nicht ganz einfach ueberwindbar sind, aber das heruntersteigen ist umso schwerer. Jede Stufe schlaegt mehr oder minder direkt in das Knie und den Oberschenkelmuskel ein und so waren wir sehr froh, das sich die Teilstrecke als noch kuerzer entpuppte als angenommen. Wir kamen schon kurz nach 12 Uhr an unserer Huette an und hatten somit einen langen Nachmittag zur Regeneration zur Verfuegung, welches wir diesmals angenehm durch ein Holzofen gewaermt auch wahrnahmen.
Ka Kite anoo.
PS: The mean thing was a guided group, which arrived in the evening, They started the track the other way around and the guide brought the backpacks and the food with a boat to every hut. We were condemned to eat our dehydrated food stuff next to a freshly cook dinner with dessert and wine.
Kia ora, Dirk!
Diese Reisegruppe bestand eben aus Weicheiern und nicht aus echten Kerlen 😉
In diesem Sinne!
Ka kite ano.