10 Feb 2009 @ 21:14 
 

Tropen & Javelin Sailing 101

 

Tja, Antje nicht erreicht, also doch nichts mit dem trockenen Ritt. Bleibt mir nur der Weg zu Fuss am Wasser entlang. Naja wenigstens hat es aufgehoert zu regnen. Also die “Huehner” gesattelt und auf gehts.

Costal Walk, hmhm, Trampelpfad trifft es eher. Aber immerhin, wenns nicht wieder angefangen haette zu regnen, dann waere die Aussicht bestimmt super. Doch so bin ich mir nicht ganz sicher, was schlimmer ist, das Wasser von oben, der Matsch von unten, oder die Luftfeuchtigkeit von nahezu 100 Prozent. Zusaetzlich geht der Weg noch durch einige Mangrovenwaelder, die gerade von der Flut unter Wasser stehen. Also Tropen pur und ich dachte ich haette Neuseeland gebucht. Nach knappen 2 Stunden bin ich trotz einem kleinem Umweg innerhalb von Opua mal wieder schneller als von Antje erwartet an meinem neuen Schlafplatz und einer heissen Dusche angekommen. Der Empfang ist wie immer herzlich, wenn auch ein wenig zurueckhaltend. Kann ich garnicht verstehen? So nass und verschwitzt bin ich doch nun auch wieder nicht. 😉

Nachdem die Klamotten gewechselt und ich halbwegs trocken bin, gehts auch gleich weiter im JATours Programm. Antje unterrichtet Nachmittags eine Gruppe von Erwachsenen im Segeln. Also wird nicht lange gefackelt und ich werd in einen Neoprenanzug gesteckt. So geruestet wird ihr Javelin “Hot Gossip” aufgetakelt und wir drehen eine schnelle Runde. Fuer eine laengere Fahrt fehlt die Zeit, da die internationale Segelklasse (2* NZ, 2* CA, 1* DE, 1* RU) anfaengt und ich gleich mal die wichtigsten Worte lerne:
Tack – Wende bzw. im Wind kreuzen
Leech – Die dritte Seite des Segels, die nicht am boom (Baum) oder am mast (Mast) entlang laeuft.
Nachdem jeder der Schueler eine kleine Runde gesegelt ist, alle Jollen wieder verstaut und die Theoriestunde abgehandelt ist, gibts zum Abschluss noch einen Drink von der Bar des Yacht Clubs. Wie sollte es anders sein, ein gutes “Becks Bier”.

Zum Abschluss des ereignissreichen Tages gibt es noch ein Abendessen bei Bekannten von Antje (Josseline, Larry, Lisa), bei welchem man wieder fantastisch die Gastfreundlichkeit aller Kiwis vor Augen gefuehrt bekommt.

Ka kite anoo

PS:
5 Minutes before I arrived at Antjes home, a car stopped next to me and the driver asks me, where I would heading for. This is quite typical in kiwi land, if a backpacker walks near a street, several cars are stopping and offering you a lift.

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Categories: Travel
Posted By: Dirk
Last Edit: 21 Feb 2009 @ 11:06

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Responses to this post » (2 Total)

 
  1. Sabine says:

    Kia ora, Dirk!

    Juhuu – Photos!! Sehr schön und da hilft es auch nicht, dass du irgenwas von Regen und Matsch schreibst… ich will auch 😉
    Liebe Grüße auch von meinen Eltern!

    Ka kite ano.

  2. Marisa says:

    Hey,
    uups, hab die ICQ-Nachricht zu spät gesehen :o). Ach ich dacht ich frag mal wegen Coromandel, denn dort ist’s ja auch recht schööön und du müsstest unbedingt den Driving Creek railway ausprobieren (www.drivingcreekrailway.co.nz ) und noch viel wichtiger; dem Driving Creek Cafe, was praktisch nebenan ist, einen Besuch abstatten. Aber es dauert ja noch, bis du Dich in die Richtung begibst….hast ja erst noch den höheren Norden vor Dir.
    Wie lange bleibst du denn noch in Opua & Co? Wann fährste hoch zum Cape Reinga?
    So denn mal bis die Tage und
    lass es Dir weiterhin gutgehn’!
    PS: hmmmmm, musst grad zweimal hingucken, aber die linke Katze auf dem Foto kommt mir sehr bekannt vor….:-)

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