Kia Ora,
wie schon vorher vermutet ist die Anbindung an die große weite Welt in Tasmanien etwas schwieriger. Daher gibt es jetzt ein paar zusammenfassende Worte zu meiner Zeit auf der “West”-Insel.
Nach einem vollen Tag in Flugzeugen und Flughäfen brachte mich eine Turboprop herunter nach Hobart. Entgegen der Anküdigung war der Anflug gar nicht so holprig, nur die letzten Meter hatte man das Gefühl, daß man durch den Wind eher neben als auf der Landebahn landen würde. Aber der Kapitän macht das wohl öfters und hat uns sicher nach unten gebracht. Nach einem kurzem Check der Koffer (Traumjob für einen Beagle – Bezahlt und erlaubt den ganzen Tag nach Ernährung suchen 🙂 ) ging es erschöpft ins Hostel.
Am nächsten Morgen ging es sofort los mit meiner Bustour durch Tasmanien. Wie ersten drei Tage waren wir eine bunt gewürfelte Truppe (3*England, 2*Japan, 2*Italien, 2*Deutschland, 1*Thailand, 1* Schweiz) von 11 Leuten und unser Fahrer “Lucas”.
Die Runde ging von Hobart, nach Strahan (Westküste), Launceston (Norden), Bicheno (Ostküste), zurück nach Hobart und einen Tag von dort aus herunter nach Port Arthur.
Neben den üblichen Wasserfällen, war es erstaunlich, dass man auf den kleinen Wanderungen sofort Kontakt mit den ortsansäßigen Fauna schließen konnte.
Am zweiten Abend in Strahan gab ich mein Bühnendebüt im Stück
“The Ship that never was”. Es wird wohl leider nicht zu einem Oscar reichen, aber mir wurde versichert, daß ich erst 5 Minuten meiner 15 Minuten Ruhm aufgebraucht hätte…
Ka Kite anooo
Dirk
P.S. Unfortunately I did not see a platypus in Tasmania, but our driver perpared a little compensation.
“Äh platten Bus”!