Tja was soll ich sagen, zurueck in die Steinzeit ist glaub ich der richtige Ausdruck fuer den zweiten Teil des Fluges. Nix Personal Entertainment System, nur eine Leinwand mit Beamer fuer alle. Und dann noch einen erstaunlich grossen Koreaner in der Reihen vor mir. X-) Aber gut, die Filme waren eh eher fuer die Katz. So war nach 2 Essen, 1/2 Film, viel Lesen, einiges an Musik und dem Versuch eines laengeren Schlafchens mit schreienden Kinder rund herum, auch die naechsten 10,5 Stunden geschafft und ich stand endlich im sonnigen und sehr sehr schwuelen (27 Grad im Schatten) Auckland. Der Anflug ist uebrigens immer wieder ein Hit, viel Pazifik , dann die ein oder andere Landzunge (Piha von oben gesehen), wieder viel Wasser und dann “plomb” man ist auf der Landebahn.
Nachdem mich Jochen aufgepickt hatte, gab es die Auswahl zwischen der obligatorischen Wanderung in den Waitakeres oder eine Runde Speedboot fahren. Ich hab mich dann spontan fuer das faule Angebot entschieden. So lernte ich Jochens Chef Quentin und sein Speedboot mit V8 Motor kennen. Nachdem noch ein weiterer Kollege (Nathan) hinzukam, starteten wir den Wellenritt in dem Hauraki Gulf. Nachdem das rumgehobse auf dem nur leicht welligen Wasser aufgehoert hat und wir einen wirklich schoenen Ritt auf dem Toranga Creek mit kleiner Wasserskieinlage von Quentin (beim naechsten Mal werden die Anfaengerski mitgenommen und ich muss auch ran). Auf dem Rueckweg durfte ich dann selbst mal ans Steuer, alles “Easy going”, bis dann Jochen ans Steuer ging. Nach ingineursmaessigem Sitzbankhalterungen Stresstest versagen, hat er es wahrhaftig geschafft den Motor auch noch zu knoecheln. Tja so sassen wir meilenweit vom Ausgangspunkt entfernt auf dem Gulf fest. Nachdem Quentins Bruder informiert war, damit er uns aufpicken solle, ruderten wir in vereinten Kraeften in die naechste Bay zurueck.
Ka kite anoo
PS: At the end they told me, that until now just every boat trip ended with a sunken or broken boat. Next time I’m not choosing the bargain tour.